Rauchensteiner, Manfried
Der erste Weltkrieg und das Ende der Habsburgermonarchie 1914-1918
Sachbücher

Vollst. überarb. und wesentl. erw. Fassung des 1993 erschienenen Bandes "Der Tod des Doppeladlers : Österreich-Ungarn und der Erste Weltkrieg 1914-1918". Nach der Ermordung des Erzherzogs Franz Ferdinand in Sarajevo stand fest, dass es Krieg geben würde. Kaiser Franz Joseph wollte es und in Wien rechnete man durchaus mit der Möglichkeit eines großen Krieges. Wie der Krieg entfesselt wurde und bereits Wochen später Österreich-Ungarn nur deshalb nicht zur Aufgabe gezwungen war, weil es immer wieder deutsche Truppenhilfe bekam, liest sich wie ein spannender Roman. Zwei Monate vor seinem Tod verzichtete der österreichische Kaiser auf einen Teil seiner Souveränität und willigte in eine gemeinsame oberste Kriegsleitung unter der Führung des deutschen Kaisers ein. Der Nachfolger Franz Josephs, Kaiser Karl, konnte das nie mehr rückgängig machen. Auch ein Teil der Völker Österreich-Ungarns fürchtete die deutsche Dominanz. Schließlich konnten nicht einmal die militärischen Erfolge 1917 den Zerfall der Habsburgermonarchie verhindern. Das Buch beruht auf jahrzehntelangen Forschungen und bleibt bis zur letzten Seite fesselnd, obwohl man das Ende kennt. Rauchensteiner sieht den Ersten Weltkrieg als Zeitenwende. Ob er die „Urkatastrophe“ des 20. Jahrhunderts war, muss der Leser entscheiden.


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Personen: Rauchensteiner, Manfried

Schlagwörter: Geschichte Habsburgermonarchie Österreich-Ungarn Weltkrieg 1914-1918 Erster Weltkrieg

Rauchensteiner, Manfried:
¬Der¬ erste Weltkrieg : und das Ende der Habsburgermonarchie 1914-1918 / Manfried Rauchensteiner. - Wien [u. a.] : Böhlau , 2013. - 1222 S. : Ill.
ISBN 978-3-205-78283-4 geb. : € 45,00

Zugangsnummer: 0066043001 - Barcode: 5100355111
Geschichte 20.Jhdt.,erster Weltkrieg - Signatur: GE.G Rau - Sachbücher