Cauwelaert, Didier van
Un aller simple
Präsenz-Schöne Lit.

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Personen: Cauwelaert, Didier van Hrsg von Peter Müller und Helga Zoch

Zod
CAUW
Präsenzbestand

Cauwelaert, Didier van:
Un aller simple / Didier van Cauwelaert. - Stuttgart : Reclam, 2003. - 227 S., kart. - Zigeuner stehlen einen Citroen aus Marseille, in dem ein kleiner Junge schläft. Sie nehmen das Kind in ihren Clan auf, nennen es Aziz, verschaffen ihm einen falschen marokkanischen Paß und machen aus ihm einen Spezialisten für den Diebstahl von Autoradios. Verhaftet wird Aziz erst auf seiner eigenen Hochzeitsfeier. Als illegalen Ausländer schiebt man ihn in seine "Heimat" ab - unter großem Medienspektakel, denn begleitet wird er von einem französischen Regierungsbeamten, dem "Attache für Humanitäres", der ihm bei seinem Neuanfang helfen soll. Doch leider weiß dieser ebensowenig über Marokko wie sein Schützling. Vor dem realistischen Hintergrund der Fremdenfeindlichkeit ist van Cauwelaert eine Romankomödie voller Gefühl und Sarkasmus gelungen, "ein kleines Meisterwerk, das in Form einer Satire über die aktuelle Einwanderungspolitik wie nebenbei eine Allegorie der Literatur erhält." (Le Monde.) -- Dieser Text bezieht sich auf eine andere Ausgabe: Taschenbuch .
Über den Autor
Didier van Cauwelaert, 1960 in Nizza geboren, hat seit seinem literarischen Debüt ein sehr umfangreiches und vielgestaltiges Werk vorgelegt. Bereits im Alter von 9 Jahren schickte er das Manuskript für einen Kriminalroman an den Gallimard-Verlag und war sich sicher, dass er als jüngster Schriftsteller gedruckt werden und in die Literaturgeschichte eingehen würde. Doch erst 1981 interessierte sich ein Verleger für den Autor. Dieser hatte sich in der Zwischenzeit einige Jahre dem Theater gewidmet. Er war als Schauspieler in einem Sartre-Stück aufgetreten und hatte sich als Regisseur einiger Inszenierungen von Beckett, Anouilh und Ionesco hervorgetan. Einige Zeit betätigte er sich auch als Kritiker für Kinderliteratur. Mit der Veröffentlichung von Romanen wie 'Vingt ans et des poussières' (Prix Del Duca 1982), 'Poisson d'amour' (Prix Roger Nimier 1984), 'Les vacances du fantôme' (Prix Gutenberg 1987) erreichte er ein immer größeres Publikum. Der größte Erfolg wurde ihm mit dem Prix Goncourt 1994 z
ISBN 978-3-15-009109-8 6,80

Zugangsnummer: 0013899001 - Barcode: 01137323
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