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Rezension

Die englische Fotografin Tess zieht mit ihrem kleinen Sohn Joe aus 1. Ehe nach Boston. Dort will sie ihr 2. Kind zur Welt bringen, an der Seite seines Vaters Greg. Doch Greg ist als Kinderherzchirurg kaum zu Hause, zeigt kein Interesse am Baby und Tess vermisst England und ihre beste Freundin und kann sich mit der neuen Nachbarschaft kaum anfreunden. Auch Joe leidet, da er sich in der neuen Schule nur schwer einlebt. Als Tess sich in dem großen neuen Haus beobachtet und verfolgt fühlt, mehrere Drohbriefe eintreffen und Greg ihren Nachfragen ausweicht und ihre Ängste als Einbildung abtut, fängt sie Nachforschungen über Gregs Vergangenheit an, von der sie außer einem Brand, bei dem er seine Eltern verlor, nichts weiß. Ein weiterer sehr spannender und fesselnder Roman der englischen Autorin (ID-A 44/14), die gekonnt die für Tess feindselige Atmosphäre des amerikanischen Vorortes und mit psychologischem Einfühlungsvermögen die Angst ihrer Protagonistin, aber auch berührend die tiefe Verbindung mit ihrem noch ungeborenen Baby beschreibt. Ein besonders für Frauen sehr zu empfehlender Psychothriller.

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Personen: Atkins, Lucy

Schlagwörter: USA Belletristische Darstellung Ehemann Vergangenheitsbewältigung Ehepaar Engländerin Heiberg, Asta S.

Interessenkreis: PSYCHOTHRILLER