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Rezension

Um die Ehe von Poppy und Phil stand es seit Längerem nicht zum Besten. Sie blieb zu Hause und versorgte die beiden gemeinsamen kleinen Kinder, er verwirklichte sich in der Arbeit, scheffelte Geld und war dabei recht knausrig. Der Schock über seinen tragischen Unfalltod ist deswegen nicht ganz so niederschmetternd. Bei der Testamentseröffnung stellt sich heraus, dass das hinterlassene Vermögen beträchtlich ist und Phils heimliche Geliebte Anspruch erhebt. Nun entwickelt Poppy Kräfte, die sie selbst nicht in sich vermutet hätte. Gleichzeitig animieren sie ihre 3 Freundinnen, wieder am Leben teilzunehmen. Binnen Kurzem tauchen gleich mehrere Männer auf, die einen neuen Versuch wert wären. Aber gebranntes Kind scheut das Feuer. Außerdem ist derjenige, der Poppy wirklich reizen könnte, lange außerhalb jeder Reichweite. Die Stärke der britischen Autorin Catherine Alliott (zuletzt ID-A 47/11) liegt bei diesem erfrischenden Unterhaltungsroman auf den Charakteren, in 1. Linie bei der Heldin. Sie erobert die Herzen der Leserinnen durch ihre Schwächen und ihren unerschütterlichen Glauben an das Gute im Leben.

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Personen: Alliott, Catherine

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Witwe Geliebte Erbschaft Konflikt

Interessenkreis: FRAUEN