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Rezension

Nachdem Elisa eine mysteriöse Gravur im Deckel einer alten Taschenuhr entdeckt hat, reist sie nach Schottland, um ihre Herkunft zu ermitteln. Dort trifft sie zuerst auf Ian, der auch ein Geheimnis mit sich zu tragen scheint. Nachdem er sie Hals über Kopf verlassen hat, trifft sie James und ist nun zwischen den beiden Männern hin- und hergerissen. Auf der Suche nach ihren Vorfahren erlebt Elisa berauschende Liebesnächte und erfährt nebenher, wer ihre wirklichen Vorfahren und vor allem, wer ihr Vater war. Maryla Krüger versteht in ihrem Roman, Spannungsbögen um Elisa herum aufzubauen, indem sie die Erzählerperspektiven wechselt. Mal ist es Elisa, die erzählt, mal ist es ein neutraler Betrachter der Geschichte. Der Roman, der sich ausschließlich an Frauen richtet, schafft es, Romantik und Landeskunde Schottland zu verknüpfen, ohne dass einem dabei langweilig wird. Sprachlich ist die Geschichte einfach gehalten, sodass sie sich für ein breites Lesepublikum eignet. Zur Anschaffung als Alternative zu Rosemarie Pilc

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Personen: Krüger, Maryla

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Schottland Vergangenheitsbewältigung Beziehung