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Rezension

Mit verlorenem Gedächtnis, verdreckt, verletzt und ohne einen Cent wird Susanne auf einer Autobahnraststätte von einer Truckerin aufgelesen. Einziger Anhaltspunkt ihrer Identität: die Todesanzeige eines Mannes aus der Bretagne. Dorthin macht sie sich auf und hofft, ihre Identität wiederzufinden. Aber eine Überraschung jagt die nächste. Hier ist wirklich alles dabei, was ein richtiger Liebesroman braucht: Drama, Verlust, neue Liebe, Spannung, Action, eine Prise Crime und natürlich atemberaubende Landschaften und das Meer. Was sich anhört wie ein Kitschroman ist eine gekonnte Mischung aus allem, ohne oder na ja, vielleicht ein bisschen zu übertreiben. Aber es ist unglaublich spannend, mit authentischen Charakteren, von verschroben bis aalglatt, von naiv bis abgebrüht. Solch eine Mischung findet man selten. Eignet sich perfekt zum Verfilmen. Der Roman spielt im Gegensatz zum vorigen Titel "Das tiefe Blau des Meeres" (ID-A 18/15) in der Gegenwart, einzig die Verbindung zum Meer und zur Bretagne spiegelt sich in beiden Romanen wider.

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Personen: Lamballe, Marie

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Liebesbeziehung Junge Frau Frankreich Bretagne Amnesie

Interessenkreis: LIEBE