---

Rezension

Rechtsmedizinerin Maja Heuberger kommt in ihrem 2. Fall (nach "Bluttänzer", ID-B 41/14) einem Serienmörder auf die Spur, der mit den Angehörigen seiner Opfer ein perfides Spiel treibt. Obgleich ein Skelettfund den Tod der seit Jahren vermissten Leah bestätigt, erhält die Mutter des Opfers einen handschriftlichen Brief der Tochter, in dem diese in ihrer eigenen Handschrift um Hilfe fleht. Doch auch die Überreste zweier anderer Mädchen, die wohl längere Zeit gefangengehalten wurden, sind mit den Knochen Leahs vermischt. Bald tauchen weitere Briefe auf. Eigentlich zuständig für die Fälle ist Kommissar Melzer. Doch Maja, deren eigene Tochter spurlos verschwand, engagiert sich sehr für die Aufklärung des Rätsels, bei dem ein Serienmörder ein perfides Spiel treibt. Majas etwas seltsamer Freund Peter mit seiner erschreckenden Intuitionsgabe hilft ihr dabei. Wieder ein toller Psychothriller mit durchgängig hoher Spannung und einer Auflösung, die unerwartet daherkommt, als der Fall schon geklärt scheint. Ein Buch für unheimliche Herbst- und Winterabende, vielleicht etwas zu konstruiert, aber gute Unterhaltung.

---

---

Personen: Fürst, Eva

Schlagwörter: Mädchen Belletristische Darstellung Intensivtäter Recherche Ermittlung

Interessenkreis: PSYCHOTHRILLER