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Rezension

London, 1975: Ein Gedächtnisverlust aufgrund eines Autounfalls macht der 28-jährigen Carla zu schaffen. An die Monate vor dem Unfall hat sie keine Erinnerung - aber das Gefühl, dass ihr Mann Tom und ihre Eltern ihr etwas vorenthalten. Als sie beginnt, die verlorene Zeit zu rekonstruieren, stößt sie auf ein Familiengeheimnis, das auch das Verschwinden ihrer Schwester 16 Jahre zuvor wieder aufrollt. Wie schon im Vorgängerroman "Die Schwestern von Sherwood" (ID-A 25/13) führt die deutsche Autorin mit England-Faible den Leser in verschiedene Zeitebenen und Generationen. Dieses Mal geht es um das Berlin der 1930er-Jahre, in dem Claires Mutter aufwuchs - und wo die Ursache des Familiengeheimnisses zu finden ist. Wie beim Debütroman gilt: kein Pflichttitel, aber ein schöner Schmöker für Leserinnen von Barbara Wood, Rosamunde Pilcher & Co. und daher bei Bedarf gerne empfohlen.

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Personen: Winter, Claire

Schlagwörter: Frau Belletristische Darstellung England Geheimnis Amnesie Autist

Interessenkreis: FAMILIE