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Rezension

Peter Boutrup, Sohn der smarten Journalistin Dicte Svendsson (bisherige Ermittlerin, zuletzt "Rachlust", ID-A 5/12) will seine Haftzeit hinter sich lassen und hat sich an die Steilküste in Grenå/Ostjütland zurückgezogen. Doch ausgerechnet er findet an Neujahr eine Leiche am Strand. Und schlimmer noch: Er kennt sie vom Gefängnis her. Es ist Ramses, von dem ihm sein Freund Stinger erzählt hat, dass er die Hälfte einer wertvollen Karte besitzt. Außerdem fühlt er sich zu seiner Nachbarin Felix hingezogen. Was er nicht weiß: Ihr Mann und ihre kleine Tochter sind bei einem ungeklärten Helikopterunfall ums Leben gekommen; seitdem leidet sie an einer posttraumatischen Amnesie. Beide beginnen nachzuforschen. Parallel verschwindet eine junge Frau. Als Taucher nach ihr im Hafenbecken suchen, finden sie eine verstümmelte Leiche; aber nicht die der Vermissten. Schließlich stellt sich heraus, dass auch Felix' Mann Ramses kannte und dass beide auf Schatzsuche waren. Bis zum Schluss spannend; sympathische Figuren mit Ecken und Kanten. Durch den Wechsel der Hauptfigur gewinnt der Krimi eher. Breit empfohlen.

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Personen: Egholm, Elsebeth

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Kriminalfall Strafentlassener

Interessenkreis: KRIMI