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Rezension

Als Jessica in die 5. Klasse kommt, gehört sie schnell zur gefürchtetsten Clique des Jahrgangs. Doch dann setzt sie sich für ein Mädchen ein, das auf der Mobbing-Liste der Clique steht, und wird selbst zum Opfer. In der Schule wird sie gedemütigt, im Internet werden Lügen über sie und ihre Familie verbreitet. Jessica schämt sich, kann sich nicht einmal ihren verständnisvollen Eltern anvertrauen. Sie beschließt, sich das Leben zu nehmen, weil sie keinen anderen Ausweg sieht. Zum Glück bricht Jessica vorher zusammen und erzählt ihrer großen Schwester, was sie seit fast 2 Jahren durchmacht. Jessicas Erzählung wird ergänzt durch kurze Berichte von Experten, wie dem Vorstandsvorsitzenden vom Bündnis gegen Cyber-Mobbing, einem Jugendpsychiater, einem Rechtsanwalt oder einem Kriminalhauptkommissar. Aufgrund der Tatsache, dass es sich um eine wahre Geschichte handelt, geht einem dieses Buch besonders nahe. Es ist erschreckend, wie weit die Schüler gehen, dass die Lehrer dabei tatenlos zusehen, die Gefahr in keiner Weise erkennen und nicht eingreifen. Dieser Titel sollte in keiner Bibliothek fehlen!

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Serie / Reihe: Mein Leben

Personen: Gehres, Jessica

Schlagwörter: Jugendbuch Bewältigung Schülerin Cyber-Mobbing Schulwechsel Psyche