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Rezension

Ein Roman, bei dem Verpackung und Inhalt beinahe deckungsgleich sind. Auf dem Cover ein Bauernhof (erkennbar norddeutsch), davor eine saftig-grüne Wiese, darauf sympathisch dreinschauende Kühe, und mittendrin ein Zebra. Im Bild fehlen lediglich die Menschen, deren Story erzählt wird. Im Fokus steht Birgit, nach einer Trennung aus der Großstadt zurückgekehrt in ihr norddeutsches Heimatdorf und dort sogleich mit ihrer alten Jugendliebe Sören kollidiert, der sich einst für ein Leben als Bauer entschied und sich nun um seinen betagten Großvater und seinen pubertierenden Sohn aus geschiedener Ehe kümmert, als sich o.g. Zebra in seine Rinderherde mischt. Was nun alles passiert, bis Birgit und Sören sich finden, wer im Geschehen noch mitmischt, welche Rolle das Zebra dabei spielt, erzählt S. Falk (vgl. "Das Wunder von Treviso", ID-A 30/11) routiniert und unterhaltsam. Ein zwar austauschbares, aber dennoch gelungenes Beispiel eines viel gefragten Genres und daher in keinem Bibliotheksbestand fehl am Platz.

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Personen: Falk, Susanne

Schlagwörter: Schleswig-Holstein Belletristische Darstellung Erste Liebe Wiederbegegnung Lehrerin Bauer

Interessenkreis: LIEBE