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Rezension

Gehört Lucky Luke wirklich schon zum alten (Schieß-)Eisen? Zehrt er nur noch von vergangenem Ruhm? Das zumindest will Allan Pinkerton, Gründer der gleichnamigen Detektivagentur, die Westernwelt glauben machen. Und tatsächlich, wo immer Lucky Luke hinkommt, die Pinkerton-Leute sind schon da und haben den Fall gelöst - zur immer größeren Verärgerung unseres Helden, der zum Gespött der Leute und zum "lonesome cowboy" wird. Doch Pinkerton, dessen Sammelwut persönlicher Daten bald manische Züge aufweist (!), hat die Rechnung ohne die Daltons gemacht, die diesmal dem, der sie fangen will, auf ihre Art Einhalt gebieten und ungewollt Lucky Luke helfen. Nach etlichen Reprints (s. BA 11/09; 5/10; 11/10) ist dies wieder ein völlig neues Abenteuer, und es kann an frühere Zeiten anknüpfen. Ein origineller, witziger und anspielungsreicher Plot mit historischen Figuren (die Pinkerton-Detektivagentur ist heute noch die größte der USA), gepaart mit einer zeichnerischen Umsetzung in bestem Morris-Stil, macht auch aus diesem Al

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Serie / Reihe: Lucky Luke 88

Personen: Morris Achdé

Interessenkreis: Comic