Fülscher, Susanne
Mia fast allein zu Haus
Kinderroman


Rezension

In Anspielung an die Erfolgskomödie von John Hughes "Kevin - Allein zu Haus" aus dem Jahr 1990 erzählt Susanne Fülscher im 7. Band der Mia-Reihe (zuletzt "Mia und das Schwesterndings", ID-A 15/13) von den Pannen, die sich ereignen, als Mias Eltern mit der im letzten Band geborenen Babyschwester anderthalb Wochen Urlaub machen. Geplant ist, dass die aktive Großmutter auf die 3 Geschwister - Mia, ihren älteren Bruder Lukas und ihre jüngere Schwester Lena - aufpassen soll. Als sich Omi Olga beim Bauchtanztraining aber den Arm bricht und ins Krankenhaus muss, verschweigen die 3, dass sie nicht bei Freunden unterkommen können, sondern den Alltag alleine zu meistern versuchen. Allerlei kleinere und größere Katastrophen und vor allem viele (Not-)lügen reihen sich aneinander, von denen Mia zunehmend verzweifelt ihrem Tagebuch berichtet. Der Fokus in dieser Episode liegt mehr auf dem Familienleben als auf Mias Beziehungen zu ihren Freundinnen. Nett und unspektakulär wird eine Sondersituation und der Umgang damit beschrieben, gern weiterhin zur Fortsetzung empfohlen.


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Serie / Reihe: Mia / Susanne Fülscher 7

Personen: Fülscher, Susanne

Schlagwörter: Kinderbuch Mädchen Chaostheorie Grossmutter Familie Krankenhausaufenthalt

Interessenkreis: FREUNDSCHAFT

Fülscher, Susanne:
Mia fast allein zu Haus / Susanne Fülscher. - 1. Aufl. - Hamburg : Carlsen, 2014. - 238 S. ; 21 cm. - (Mia / Susanne Fülscher; 7)
ISBN 978-3-551-65057-3 fest geb. : EUR 9.99

Zugangsnummer: 53014010989 - Barcode: 14010989
FÜL - Signatur: FÜL - Kinderroman