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Rezension

Als Brett ihre Mutter verliert, weiß sie nicht, wie sie mit ihrer Trauer umgehen soll, wie ihr Leben weitergeht. In ihrem Job als Marketingfrau in der Familienfirma ist sie angespannt, sie ist unglücklich mit ihrem ehrgeizigen Freund und hat kein Lebensziel. Die Überraschung bei der Testamentseröffnung ist, dass ihre Mutter eine Liste Bretts mit Lebenszielen als 14-Jährige aufbewahrt hat. Nun soll sie, um an ihr Erbe zu kommen, die alten Wünsche erfüllen, sich zurückbesinnen. Unter Murren muss sie ihr Leben umkrempeln und sich besonders vom Konsumdenken befreien. Als sie dann in einem Frauenhaus Verantwortung für eine junge Mutter übernimmt, werden ihr die wahren Werte immer bewusster. Als die junge Frau stirbt, adoptiert Brett das Baby. Ihre Lebensziele, einschließlich einer großen Liebe, hat sie nun wiedergefunden. Ihre Mutter wäre stolz auf sie. Der Titel ist leicht zu lesen und berührt auch emotional. Durch inhaltliche Übertreibungen, z.B. zieht Brett aus dem Elternhaus in eine heruntergekommene Gegend, macht die Autorin den Text angreifbar. Für Leserinnen mit Interesse an Sozialmärchen.

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Personen: Spielman, Lori Nelson

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Mutter Testament Tochter Trauer Todesfall

Interessenkreis: FAMILIE