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Rezension

Der 2. Thriller des neuen schwedischen Erfolgsduos, das in seiner Heimat bereits ähnlich bekannt ist wie Stieg Larsson. Nach "Der Hypnotiseur" (ID-A 51/10, Kinofassung vom für Literaturverfilmungen bekannten Regisseur Lasse Hallström in Arbeit) ermittelt auch im neuen Buch wieder der eigensinnige finnische Kommissar Joona Linna in Stockholm. Eine junge Menschenrechts-Aktivistin gerät in das Visier von Killern. Linna ermittelt und stößt bald auf Verbindungen zu Waffenhändlern und illegalen Geschäften, die gegen Menschenrechts-Konventionen verstoßen. Doch dies ist nur Teil eines komplexen Problems, bei dem auch ein Streichquartett eine geheimnisvolle Rolle spielt. Auch dieser Roman war monatelang auf Schwedens Bestsellerlisten und ist besser als sein Vorgänger. Die Figuren sind vielschichtig und stimmiger angelegt, die Fäden der Storys laufen glaubwürdiger zusammen. Wenn auch im letzten Drittel einige retardierende Momente zu viel eingefügt sind, liest man doch gespannt weiter bis zum Schluss. Für alle.

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Personen: Kepler, Lars

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Kriminalfall Schweden

Interessenkreis: KRIMI