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Rezension

Kurz vor Weihnachten auf der schleswig-holsteinischen Halbinsel Holnis findet ein Junge beim Spielen eine halbverweste Frauenleiche in einem hohlen Baumstamm. Dieser Baum steht im Nachbargarten der Eltern von Kommissar John Benthiens Exfreundin Karin. Bald stellt sich heraus, dass es sich bei der Toten um eine vermögende Frau aus Dagebüll handelt, die seit 2 Jahren vermisst wird. Kurz darauf wird Karin im selben Garten erschlagen und Benthien zählt bald selbst zu den Verdächtigen. Er muss sich gegen einen penetranten Widersacher aus den eigenen Reihen wehren, auf Amrum verstecken und von dort ein Knäuel aus Intrigen, Habsucht und Familientragödien entwirren. Parallel dazu stehen Gespräche eines Jugendlichen mit Gewaltfantasien und seinem Psychiater. Die Autorin erzählt die Geschichte um Benthien, seine Kollegin Lilly und eine bereits bekannten Ex-Geliebte weiter (zuletzt "Nebeltod", ID-A 17/16). Am Ende vielleicht dann doch ein Handlungsstrang zu viel, aber trotzdem bleibt auch dieser Küstenkrimi spannend und mit überraschenden Wendungen. Zur Fortsetzung unbedingt sowie auch als Einzeltitel empfohlen.

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Serie / Reihe: Nordsee-Krimi

Personen: Ohlandt, Nina

Schlagwörter: Schleswig-Holstein Belletristische Darstellung Kriminalfall

Interessenkreis: KRIMI