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Rezension

Die junge Försterin Julia Sommer ist auf der Jagd, als sie im Wald Schüsse hört. Sie will die vermeintlichen Wilderer auf frischer Tat stellen, findet aber stattdessen den erschossenen Besitzer des Forsts, ihren unsympathischen Chef Ludwig. Als Entdeckerin der Leiche steht Julia im Dorf und bei der Kriminalpolizei unter starkem Mordverdacht. Julia wird gemieden, Gerüchte und Verleumdungen werden hinter ihrem Rücken verbreitet. Sie wird bedroht, sorgt sich in dieser Situation auch um ihren kleinen Sohn und versucht, auf eigene Faust den Mörder zu finden, nicht wissend, dass es eine Verbindung zwischen ihrer Familie und dem Toten gibt. Ursula Hahnenbergs Romandebüt ist ein Krimi, den man nicht aus der Hand legen will. Durch die eingestreuten Tagebuchaufzeichnungen, die sich beim Lesen nicht sofort einer Person zuordnen lassen, gelingt der Autorin ein zusätzlicher, beklemmender Spannungsbogen. Die alleinerziehende Julia ist eine sympathische Hauptfigur, die Geschichte des Mordfalls, die bis in die Vergangenheit zurückreicht, wird besonders Frauen ansprechen. Breit empfohlen.

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Serie / Reihe: Julia Sommer / Ursula Hahnenberg 1

Personen: Hahnenberg, Ursula

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Wald Kriminalfall Verbrechen Förderung

Interessenkreis: KRIMI