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Rezension

Hauptkommissarin Linda Lundin tritt mitten im Winter ihre neue Stelle im nordschwedischen Luleå an und wird als 1. in die Kleinstadt Jokkmokk am Polarkreis geschickt. Dort sucht sie zusammen mit Margareta und Bengt, den Jokkmokker Polizeiinspektoren, in beißender Kälte den Mörder von Lucas, der in der Nacht zu seinem 19. Geburtstag mit einem Rentiermesser erstochen wurde. Die Südschwedin muss sich erst in samische Gepflogenheiten hineinfinden und die verwirrenden Beziehungsgeflechte innerhalb der Gemeinde ergründen. Langsam kristallisiert sich heraus, dass mehrere Menschen im Ort Lucas nicht grün gewesen waren und er überraschend viel Geld unklarer Herkunft besessen hatte. Linda und ihre Kollegen arbeiten bis zur Erschöpfung, um den Fall zu lösen, und können in letzter Minute weitere Morde verhindern. - Klara Nordin ist das Pseudonym einer Deutschen, die seit vielen Jahren in Lappland lebt. Ihr 1. Krimi, der sehr interessant samisches Leben und lokale Traditionen beschreibt, ist klug und unterhaltsam konstruiert. Obwohl die Spannung ein wenig zu kurz kommt, lohnt das Lesen in jedem Fall. Empfohlen!

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Personen: Nordin, Klara

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Kriminalfall

Interessenkreis: KRIMI