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Rezension

In ihrem Debütroman erzählt die schwedische Journalistin von Rebecka, einer zweifachen jungen Mutter, Ehefrau und Vollzeit-Journalistin. Diese hatte nach dem Selbstmord ihres Vaters den gleichen Beruf ergriffen und möchte einmal einen Skandal aufdecken. Diesem Ziel kommt sie durch eine unerwartete Erbschaft näher. Über das Arbeiten an ihrer Reportage und dem Vorantreiben ihrer Karriere vernachlässigt sie ihren Mann und ihre Kinder immer mehr. Zudem muss sie sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen durch das Auftauchen von ihrem Exfreund und zwei alten Freundinnen. Glaubwürdig beschreibt die Autorin, wie sich Rebecka zwischen Familie, Beruf, Ehe und Freundschaft aufreibt und immer mehr unter Druck gerät. Als Rebecka endlich ihre Reportage veröffentlicht hat, stellt sie fest, dass sie falsche Träume verfolgte. Der Roman liest sich flüssig. Die Charaktere sind glaubhaft dargestellt. Manche Szenen sind etwas übertrieben, dennoch spiegelt der Roman realitätsnah wider, welchen Anforderungen heutige Familien ausgesetzt sind. Gerne empfohlen.

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Serie / Reihe: MIRA Taschenbuch

Personen: Fagerlund, Jenny

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Familie Journalistin Schweden Erbschaft Konflikt Karriere

Interessenkreis: FRAUEN