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Rezension

Minecraft-Erzählreihen schießen derzeit wie Pilze aus dem Boden, was an einer landesweiten Nachfrage (bei Jungs?) und einer funktionierenden Brücke zwischen Gaming und Lesekultur liegen mag. Neben Karl Olsberg mit der 4-bändigen Dorf-Reihe (zuletzt ID-A 45/16), Winter Morgan mit seiner bisher 6-bändigen Serie um den Reihenheld Steve (zuletzt ID-A 13/17) und der bisher 3-bändigen Reihe bei Schwager&Steinlein mit den Helden Noah und Violet (zuletzt ID-A 7/17) nun eine illustrierte Serie für noch jüngere Leser. Will ist etwa 8 Jahre alt und er lebt im Schatten seines älteren Bruders, der es als Baumeister zu "minecraftweitem" Ruhm gebracht hat. Um dessen Besserwissereien zu entkommen, stürzt sich Will blind in ein Dschungelabenteuer. Unvorbereitet und mangelhaft ausgerüstet wird er von einem Gewitter überrascht, und dass er die Nacht ohne Obdach und umzingelt von zahllosen Monstern überlebt, gleicht einem Wunder. Sein Abenteuergeist jedoch wird belohnt. Er findet eine Gefährtin und er zähmt einen Ozelot, der ihm künftig zur Seite stehen wird. Weniger platt erzählt als die Bände von W. Morgan!

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Serie / Reihe: Überlebende der Oberwelt

Personen: Mann, Greyson Kasprzak, Andreas

Schlagwörter: Kinderbuch Minderwertigkeitsgefühl Junge

Interessenkreis: ABENTEUER