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Rezension

Annika ist verzweifelt: Nach 20 Jahren hat ihr Lebensgefährte Adrian sie und die gemeinsame Tochter Nina ohne Abschied verlassen - wegen der Mathematikerin Dhanavati, Tochter seiner großen Liebe Gisela, die vor Jahren auf Gotland von den Klippen in den Tod sprang. Als die junge Frau nach 3 Monaten bei ihr auftaucht und nach Adrian fragt, beschließt Annika ihn zu suchen. Währenddessen will Dhanavati herausfinden, was damals in der Hippiekommune passiert ist. Warum der Selbstmord und wer ist ihr Vater? Adrian oder der Guru Eglund, der damals wegen Drogenhandels verhaftet wurde? Dhanavati bringt sich durch ihre Nachforschungen in große Gefahr - denn Eglund ist inzwischen ein internationaler Waffenhändler. Und welche Rolle spielt der Wissenschaftler Jens Nilsson, der Dhanavati verdächtigt, geheime Forschungsergebnisse ihres Instituts verraten zu haben. Der Autorin (vgl. BA 12/00) ist ein vielschichtiges Beziehungsdrama um Schuld, Vertrauen und verratene Ideale gelungen - fesselnd gespickt mit Thrillerelementen und angesiedelt vor stimmungsvollen Landschaften. Sehr empfohlen.

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Personen: Slawig, Barbara

Schlagwörter: Frau Belletristische Darstellung Mutter Aufklärung Kriminologie Todesfall

Interessenkreis: THRILLER