Hunt, Lynda Mullaly
Wie ein Fisch im Baum
Kinderroman


Rezension

Wie ein Fisch im Baum fühlt sich Ally, wenn sie in der Schule ist, denn sie kann schlecht lesen und schreiben. Deshalb gilt sie in ihrer Klasse als Außenseiterin und wird auch von ihren Mitschülern gemobbt. Dies bessert sich nicht als sie sich mit Albert und Keisha zusammentut, die beide auch nicht sehr beliebt sind. Als jedoch ein neuer Lehrer Allys Klasse übernimmt, erkennt er Allys Intelligenz und ihre Lese-/Rechtschreib-Schwäche. Durch intensive Förderung lernt Ally lesen, sich selbst schätzen und wird sogar zur Klassensprecherin gewählt. - Sehr einfühlsamer Bericht über ein äußerst intelligentes Mädchen, das die Schule hasst und sich selbst gering schätzt, aber schließlich über sich hinauswächst. Große Schrift, kurze Kapitel, lustige Metaphern wie im Titel machen das Buch zu einer rundum gelungenen Geschichte, auch für schlechte Leserinnen, die mit Ally mitfühlen können. Vorliegender Titel ist das 2. Jugendbuch der Autorin (vgl. "Ich habe mich nie so leicht gefühlt", ID-A 49/15) und kann ausnahmslos empfohlen werden.


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Personen: Hunt, Lynda Mullaly

Schlagwörter: Kinderbuch Legasthenie Weibliche Jugend Lehrer Förderung

Interessenkreis: SCHULE

Hunt, Lynda Mullaly:
Wie ein Fisch im Baum / Lynda Mullaly Hunt ; aus dem Amerikanischen von Renate Weitbrecht. - 1. Auflage. - München : cbt, 2016. - 299 Seiten ; 22 cm
Einheitssacht.: Fish in a tree
ISBN 978-3-570-16420-4 fest geb. : EUR 12.99

Zugangsnummer: 53017006480 - Barcode: 17006480
HUN - Signatur: HUN - Kinderroman