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Rezension

Im Rahmen eines Schulprojektes muß eine Klasse 13jähriger Jungen für 3 Wochen einen Mehlsack mit sich herumtragen, um zu erfahren, was es heißt, für ein Baby verantwortlich zu sein. Stößt das Projekt zunächst auf großen Protest, so entwickeln einige der Jungen allmählich eine Beziehung zu "ihrem Baby", vor allem Simon, der sich mit der Frage auseinandersetzt, warum sein Vater die Familie verlassen hat, als Simon noch ein Baby war. Am Ende des Projektes, das mit herrlichen Mehl-Explosionen seinen fulminanten Höhepunkt findet, hat er gelernt, seine familiäre Situation zu akzeptieren und eigene Vorstellungen von seiner Zukunft zu entwickeln. Komisch und rührend zugleich, voll sprühender Ironie und herrlich überzeichnet, bietet A. Fine wie gewohnt Unterhaltung im allerbesten Sinne. - Vorrangig empfohlen.

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Personen: Fine, Anne