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Rezension

Exkommissar Reynolds bittet die drei ??? um Hilfe in einem persönlichen Fall: Er hat einen Brief von seinem Bruder, dem schwarzen Schaf der Familie, erhalten, der schon länger tot ist. Eine Art Vermächtnis in verschlüsselter Form, wie es die Detektive lieben. Die Entschlüsselung gelingt ihnen, doch als sie in ein seit 50 Jahren brennendes Kohlebergwerk absteigen, wird es dramatisch, denn sie suchen nicht alleine nach der vermeintlichen Beute eines Banküberfalls, und die Stollen sind einsturzgefährdet. Der Autor, bisher nur mit 1 Band (vgl. "Die drei ??? - geheimnisvolle Botschaften", ID-A 38/11) in der Reihe vertreten, schreibt sonst unter Pseudonym "Perry-Rhodan"-Hefte. Er versteht es, Spannung aufzubauen und, meist durch starke Übertreibung, immer wieder zu Höhepunkten zu bringen. Alles ist sowieso sehr unwahrscheinlich - auch im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Wie einst der fingierte Autor Hitchcock fügt er kursiv gedruckte Kommentare oder Warnungen zum Vorgehen der Jungen ein. Der Band passt trotz allem in die Reihe und ist zur Fortsetzung brauchbar.

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Serie / Reihe: Die drei ???

Personen: Dittert, Christoph

Schlagwörter: Kinderbuch

Interessenkreis: KRIMI