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Rezension

Lauri Lonkonen, frisch gekündigter Entwicklungschef einer Immobilienfirma fällt von einem Ausflugsschiff und landet im Nebel auf einem Felsen. Erst am nächsten Tag gelingt es ihm, per Handy Kontakt zu seinem besten Freund Kalle aufzunehmen, der die Küstenwache ruft. Im Krankenhaus dann erzählt Kalle ihm zur Aufmunterung von seiner neuen Erfindung, einer mehrsprachigen elektrischen Gebetsmühle. Für ihn ist die Entlassung des Freundes ein Segen, denn der kann nun als kompetenter Partner tätig werden. Lauri fantasiert noch im Krankenbett von der Entwicklung einer neuen Religion. Beide machen sich mit dem Prototyp auf nach Indien. Eine wirklich aberwitzige Verkaufsreise beginnt, auf der sie auch den Dalai Lama treffen. Sie schaffen es bis nach Lhasa, wo sie in Gefangenschaft kommen. Auf ihrer Flucht von dort sehen sie sogar den Yeti ... Wieder einmal hat Paasilinna (zuletzt "Schutzengel mit ohne Flügel", ID-A 16/11) mit viel Fantasie und Humor eine skurrile Handlung entwickelt. Gerne breit empfohlen.

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Personen: Paasilinna, Arto

Standort: SL-HEI

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Reise Schweden Indien Schiffbrüchiger Kündigung

Interessenkreis: HEITERES