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Rezension

Vor der FBI-Zentrale in Washington D.C. wird FBI-Spezialagent Amos Decker Zeuge, wie der Sicherheitsfachmann Walter Dabney eine Frau namens Anne Berkshire erschießt und sich anschließend selbst tötet. Seit einem Unfall leidet Decker an Hyperthymesie und kann sich mit perfektem Gedächtnis an jedes gesehene Detail erinnern. Doch das vor seinem inneren Auge immer wieder ablaufende Verbrechen bleibt trotz intensiver Recherchen seines Ermittlerteams weiter rätselhaft. Bewegung kommt ins Spiel, als sich der militärische Nachrichtendienst einschaltet und die Polizeiarbeit in eine völlig neue Richtung lenkt - bedeutet die mysteriöse Tat gar eine Bedrohung für die nationale Sicherheit der USA? Bis zu seiner Entschlüsselung bleibt der Spannungsbogen des geradlinig erzählten, hochkarätigen Krimis und Politthrillers durchgängig hoch, gutes psychologisches Gespür, treffende Dialoge und eine gekonnte Szenendramaturgie überzeugen. Empfehlungswerte Unterhaltungsware mit Bestsellerambitionen - für alle Bibliotheken (vgl. zuletzt Band 2 der "Amos-Decker"-Serie: "Last Mile", ID-A 46/17 sowie "Ausgezählt", ID-A 27/19).

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Serie / Reihe: Amos Decker 3

Personen: Baldacci, David

Standort: SL-THR

Schlagwörter: Mord Belletristische Darstellung USA Verbrechen Geheimdienst Geheimhaltung Thriller Polizeibeamter Hypermnesie Aufklärung Kriminologie Washington, DC

Interessenkreis: THRILLER