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Rezension

Lucie ist verliebt in Tobi, den sie auf Faceful(!) kennengelernt hat. Ihr Vater, ein Computer-Nerd, findet heraus, dass Tobi kein echter Mensch, sondern eine von Faceful erschaffene Identität ist, die gezielt Kontakte zu jungen Mädchen aufbaut, um diese zu beeinflussen, z.B. indem sie bestimmte Musikgruppen propagiert (deren Musik von den manipulierten Mädchen dann gekauft wird). Kurz darauf wird der Vater festgenommen und angeklagt, Faceful gehackt zu haben. Lucie ist verzweifelt, aber schließlich gelingt es ihr bei einem Auftritt im Fernsehen, die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, dass ihr Vater Facefuls illegale Machenschaften aufgedeckt hat und ihn der Konzern deshalb aus dem Verkehr ziehen will. Faceful macht daraufhin einen Rückzieher und der Vater kommt frei. Hier wird weitergesponnen, was technisch möglich ist/sein könnte: Künstliche Intelligenz plus digitaler Zugriff auf persönliche Daten ergibt Manipulation in ganz großem Stil. Neben K. Erhardt (ID-A 22/14), T. Feibel (ID-A 19/16), A. Weber (ID-A 3/18) und anderen, die sich kritisch mit dem Internet auseinandersetzen, gerne empfohlen.

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Personen: Ziegler, Reinhold

Standort: SLJ

Schlagwörter: Computer/Internet