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Rezension

Die 11-jährige Pym findet ihre Familie schräg und peinlich. Mit ihren Geschwistern streitet sie viel, ihre große Schwester interessiert sich nur für Mode und Popmusik, der große Bruder sieht in ihr nur die Nervensäge und der Vater schnarcht so sehr, dass die Mutter keinen Schlaf findet. Als ihre Klasse einen Aufsatz über ein Ereignis in der eigenen Familie schreiben soll, sind alle begeistert. Nur Pym fällt nichts ein, sie denkt sich lieber etwas Abenteuerliches aus. Die Lehrerin lässt dies aber nicht durchgehen und so muss Pym aufschreiben, was an einem Nachmittag passiert. Am Ende stellt sie fest, dass ihre Familie trotz einiger Macken doch liebenswert ist. - Heidi Linde (zuletzt BA 3/07) erzählt aus Pyms Sicht von einer - aus Sicht des Lesers - ziemlich normalen Familie. Dabei geht sie mit viel Witz, Tempo und Warmherzigkeit vor. 2 Aufsätze der Mitschüler sind regelrecht berührend. Nur der Titel passt nicht ganz, abgesehen von Pyms ausgedachten Geschichten wird der gewohnte Alltag geschildert. Ein 2. Band ist bereits angekündigt. Empfohlen.

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Personen: Linde, Heidi

Schlagwörter: Familie Mädchen Kinderbuch Aufsatz

Interessenkreis: FAMILIE