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Rezension

San Francisco, 2007: Die junge Juristin Madeline Moretti meint vor Schmerz sterben zu müssen. Ihr Freund Christopher wurde kurz vor der Hochzeit Opfer eines tödlichen Unfalls. Madelines Großmutter schenkt ihr daraufhin eine Reise nach Italien, wo die Wurzeln der Familie liegen. Sie weiß, dass in der Toskana ein geheimnisumwittertes Haus steht, das die Seele heilen kann. Parallel dazu wird die Geschichte von einem anderen tragischen Ereignis erzählt. Die junge Mia, man schreibt das Jahr 1347, ist seit dem gewaltsamen Tod ihrer Mutter verstummt. Nun kümmert sich in einem stillen Haus nahe Siena eine Tante liebevoll um sie. Dort findet eines Nachts ein geheimnisvolles Pärchen Zuflucht. Die wunderschöne Agnes wird Mias und in gewissem Sinne auch Maddies Leben entscheidend beeinflussen. Titania Hardie (zuletzt BA 10/08) erzählt eine mitreißende Geschichte über verwundete Herzen, die die Liebe rettet. Alleine schon die Zitate aus Gedichten von Wordsworth oder Keats, in denen sich die Gefühle spiegeln, begeistern. Auch an diesem Roman erkennt man die Klasse der australischen Schriftstellerin. Unbedingt lesen!

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Personen: Hardie, Titania

Schlagwörter: Geschichte Belletristische Darstellung Junge Frau Italien Amerikanerin Toskana