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Rezension

Fiona will einfach nicht glauben, dass ihr Bruder David der Mörder seines Klassenkameraden Robert ist. Sie will ihrem Bruder unbedingt helfen und herausfinden, was wirklich geschehen ist, aber ihr Bruder ist wie vom Erdboden verschluckt. Ihre Eltern sind nervlich total am Ende und haben die Hoffnung schon aufgegeben. Doch Fiona ist sich sicher, dass Wulf, ein rechtsradikaler Drogendealer, hinter allem steckt. Beweise hat sie dafür allerdings keine, aber sie hat Glück und lernt Nikolas kennen, der als verdeckter Ermittler in der Drogenszene unterwegs ist. Die beiden bilden ein gutes Team und verlieben sich ineinander. Zusammen gelingt es ihnen, David zu finden und seine Unschuld zu beweisen. Ein gut gelungenes Buch von angenehmer Kürze mit einer Menge Action und Spannung. Besonders spannend ist, dass man als Leser, durch den Prolog und den Verlauf der Geschichte wirklich glaubt, dass David der Mörder ist und unbedingt zu Wulfs Bande gehören will. Der Krimi aus der Labyrinthe-Reihe geht (am Rande) auch auf das Thema Antisemitismus ein. Schönes Buch im Hosentaschenformat.

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Serie / Reihe: Ein Labyrinthe-Krimi

Personen: Borlik, Michael

Schlagwörter: Mord Jugendbuch Bruder Schwester Ermittlung

Interessenkreis: KRIMI