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Rezension

Mia ist 18 - abenteuerlustig und streitsüchtig - vor allem wenn es um ihre Beziehung zu ihrer Mutter Giulia geht. Die beiden sind wie Feuer und Wasser, und die einzige Möglichkeit für Giulia, noch etwas über das Leben ihrer Tochter zu erfahren, scheint darin zu bestehen, deren Tagebuch zu lesen. Gleichsam als Entschuldigung und als Ersatz für die Worte, die die beiden nicht miteinander wechseln können, beginnt sie einen langen Brief an ihre Tochter zu schreiben und erzählt darin von einem Leben, das sie einmal geführt hat, und das dem ihrer Tochter gar nicht so unähnlich ist. Die 23-jährige italienische Autorin, deren aktueller Titel in Italien auf der Bestsellerliste steht, beschreibt auf eindringliche Art und Weise eine Mutter-Tochter-Beziehung, die nichts beschönigt und Fehler und Schwächen aller Beteiligten aufzeigt, aber letztendlich auch der Hoffnung Raum gibt. - Auch für Jugendliche in möglichst vielen Bibliotheken.

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Personen: Carcasi, Giulia

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Mutter Tochter Konflikt

Interessenkreis: FAMILIE