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Rezension

Nach einer Party bekommt Nina aufdringlich-bedrohliche Mails von einem Unbekannten, der sie scheinbar gut kennt. Zunächst vermutet sie ihren Ex dahinter, der sie nach ihrer Trennung lange gestalkt hat. Nina versucht sich zu wehren und wird dabei von Ben unterstützt, den sie seit Kurzem kennt. Aber es wird nur immer schlimmer, denn der Unbekannte bestellt bald auch Waren an ihre Adresse, mobbt die Direktorin ihrer Schule und drangsaliert ihre beste Freundin - alles in ihrem Namen. Am Ende stellt sich heraus, dass Ben der (Cyber-)Stalker ist. Mit hoher krimineller Energie hat er ihre Daten im Netz abgegriffen. Indem er sich als "Retter in der Not" präsentierte, mit Schulter zum Ausweinen und angeblichen Kontakten zur Polizei, versuchte er ihr Vertrauen und Herz zu gewinnen. Die routiniert geschriebene Stalking- und Cybermobbing-Geschichte des einschlägig bekannten Autors (zum selben Interessenkreis vgl.a. "Like me. Jeder Klick zählt", ID-A 24/13) ist wie der vergleichbare Titel von U. Ruwisch (ID-A 11/15) im "Leseleicht"-Bereich erschienen. Neben diesem und noch vor M. Theisen (ID-B 45/14) einzusetzen.

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Personen: Feibel, Thomas

Standort: SLJ

Schlagwörter: Jugendbuch Weibliche Jugend Freundschaft Gewalt Stalking Computer/Internet Cyber-Mobbing Leicht zu lesen

Interessenkreis: LEICHTER LESEN