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Rezension

"Instagirl" handelt von einem Mädchen namens Isi, dessen Eltern sich getrennt haben. Aufgrund der Trennung findet Isi, dass eine Veränderung notwendig sei. Sie fängt an, sehr stark auf ihr Äußeres zu achten und beginnt, regelmäßig Bilder von sich auf Instagram zu posten. Um dort viel Aufmerksamkeit zu bekommen, startet sie eine Diät, bei der sie fast verhungert, und begibt sich für das perfekte Selfie sogar in Lebensgefahr. - Die Geschichte bleibt von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Außerdem kreiert die Autorin zahlreiche Bilder im Kopf des Lesers, weil sie viele Metaphern verwendet, um Situationen oder Gefühle zu beschreiben. Es fällt beim Lesen nicht schwer, mit der Erzählerin mitzufühlen und man hat ständig das Bedürfnis, ihr helfen zu müssen und sie davon abzubringen, Dinge zu tun, die sie vermutlich bereuen wird. Besonders schön ist das Ende des Buches, da Isi wieder in ihr altes Leben zurückfindet und damit glücklich ist. Die Geschichte zeigt, dass es nicht richtig ist, sein Leben nur für Aufmerksamkeit im Internet aufzugeben. Zudem kommt auch der Humor nicht zu kurz. Sehr zu empfehlen!

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Personen: Mierswa, Annette

Standort: SLJ

Schlagwörter: Jugendbuch Weibliche Jugend Hamburg Anorexia nervosa Freundschaft-Liebe Instagram

Interessenkreis: SUCHT