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Rezension

Das 1. Buch von Elton John ist keine Autobiografie, sondern eines über Aids. Der Weltstar kämpft seit Jahren aktiv gegen die Ausbreitung der Krankheit sowie die Stigmatisierung der Kranken und hat sich dabei zu einem Experten entwickelt. Anfang der 80er-Jahre war Elton John schwer drogen- und alkoholabhängig und hatte viele Freunde durch Aids verloren. Der Wendepunkt in seinem Leben kam 1985, als er den damals 14-jährigen Ryan White kennenlernte, der sich durch eine Bluttransfusion mit Aids angesteckt hatte. Das Schicksal des Jungen berührte den Sänger so stark, dass er begann, gegen seine Abhängigkeiten zu kämpfen und sich im Kampf gegen Aids zu engagieren. Das gut lesbare Buch ist im nüchternen Ton geschrieben und die privaten Passagen werden stets im Zusammenhang mit dem Thema Aids abgehandelt. Man erfährt viel über die Krankheit, die gesellschaftliche Problematik und die Schwierigkeiten, die es in vielen Ländern gibt. Aufgrund der Prominenz des Autors und des großen Medienechos ist in Bibliotheken mit Nachfrage zu rechnen. Gut einzusetzen neben z.B. Phil C. Langer ("Positiv", BA 11/10). (1)

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Personen: John, Elton

Schlagwörter: John, Elton AIDS HIV-Infektion