Shreve, Anita
Olympia Roman
Roman


Rezension

Trivialliteratur mit Ambitionen. Die Story spielt um die vorherige Jahrhundertwende. Junges Mädchen (Olympia) aus gutem Haus verliebt sich in älteren Arzt, der verheiratet ist und Familie hat. Gegenseitige Leidenschaft entbrennt. Olympia erwartet bald ein Kind. Nach der Geburt wird es ihr weggenommen und bei Pflegeeltern untergebracht. Nach 3 Jahren fordert sie ihr Kind vor Gericht zurück. Sie verzichtet aber darauf, als sie sieht, dass ihr Sohn an seinen Pflegeeltern hängt. Happy End: Sie gewinnt Haskell, ihren einstigen Geliebten, zurück, eröffnet ein Heim für ledige Mütter, und bekommt die Chance für ihren eigenen Sohn zu sorgen, da die Pflegeeltern erkrankt sind oder verstarben. Vor allem in der ersten Hälfte überwiegen Schlauchsätze, die das Wesentliche nicht beschreiben und das Lesevergnügen deutlich schmälern. Überhaupt findet die Autorin (BA 10/98) selten das treffende Wort, und verbleibt in bekannten Sprachmustern und Denkklischees. Etliche Druckfehler. Als Lesestoff für mäßige Ansprüche.


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Personen: Shreve, Anita

Schlagwörter: Geschichte Belletristische Darstellung Liebesbeziehung Arzt Minderjährigkeit Weibliche Jugend

Interessenkreis: LIEBE

Shreve, Anita:
Olympia : Roman / Anita Shreve. - München [u.a.] : Piper, 2000. - 478 S. ; 21 cm
Einheitssacht.: Fortune's rocks . - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-492-04206-2 fest geb. : DM 39.80 + F

Zugangsnummer: 86690105792 - Barcode: 2-0000000-8-90105792-9
SHRE - Signatur: SHRE - Roman