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Rezension

Der Roman erzählt die Geschichte einer Liebesverwicklung mit Happy-End, die sich im Sommer am Ostseestrand von Travemünde abspielt. In modisch akzentuierter Sprache geschrieben und mit neckischen Dialogen und lockeren Sprüchen angereichert, soll der Roman wohl leichte Ferienlektüre sein. Aber leider fehlt jeder Witz, jede Heiterkeit und Leichtigkeit. Dafür gibt es aber jede Menge schrecklicher Klischees: Ein junges Liebespaar bricht zum Urlaub nach Travemünde auf. Sie ist 30 Jahre alt und möchte gerne ein Kind. Er ist 25 Jahre alt und will keins. Ein reifer Freund (50) trifft überraschend mit junger erotischer Freundin (19) ein. Außerdem gibt es noch ein junges Eheglück mit kleinem Sohn, und nicht zu vergessen die junge Nonne, die mit 25 Jahren nicht mehr Jungfrau sein will. Von "freier Liebe" wird geschwafelt und die Beziehungen geraten in dieser dümmlichen Geschichte bis zum Happy-End kurz und heftig durcheinander. Ein überflüssiges Buch, das nicht einmal als unterhaltende Ferienlektüre taugt.

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Personen: Rostock, Andreas

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Partnerschaftskonflikt Student Travemünde