Ihrer bestimmenden Mutter Kerstin kann Mia nicht entkommen. Deswegen lässt sie fast klaglos eine unvollendete Dissertation liegen und fliegt in die Toskana. In einem Dörfchen in der Nähe von Siena hat Kerstin ein Haus geerbt. Mia soll nach dem Rechten sehen und so viel Bares wie möglich aus der Erbschaft erzielen. Die Dorfbewohner nehmen Mia herzlich auf. Sie lernt den Juristen Filippo, den Archäologen Sandro und den Adligen Achille kennen. Alle 3 Männer haben, auf ihre eigene Art, das gewisse Etwas, alle finden Mia begehrenswert. Das schmeichelt der jungen Frau natürlich und sie kommt ihnen näher. Bald stellt sie fest, dass mindestens 2 von ihnen handfeste Interessen verfolgen. Sie lässt sich auf eine Liebesbeziehung ein, bis das Schicksal eine Kehrtwendung macht. Heißt es nun "Arrivederci" oder "Toskana für immer"? Wie ein leichter Sommerwind erscheint Clara Weißbergs Debütroman. Charmant erzählt sie die Emanzipation einer liebenswerten Wissenschaftlerin von ihrem Arbeitgeber, der Mutter und Konventionen. Die Art, wie Mia ihrem Herzen folgt, beschert angenehme Lesestunden.

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Personen: Weißberg, Clara

Schlagwörter: Italien Toskana Sommer

Interessenkreis: Frauen