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Bei "Eine Erinnerung an Solferino" handelt es ich um einen Erlebnisbericht von Henry Dunant, einem Kaufmann aus der guten Gesellschaft Genfs. Um eine Audienz bei Napoleon III zu erhalten begibt er sich nach Norditalien wo wer ihn in der Nähe seiner Truppen aufsuchen möchte. Doch sein Weg führt ihn mitten auf das tobende Schlachtfeld von Solferino. Ehrlich und ausführlich schildert Henry Dunant das schreckliche Leiden der Verwundenten und wie ihm es gelingt die Frauen des Dorfes zur Hilfeleistung ohne Ansehen der Nation, nur nach dem Maß der Not zu gewährleisten. Aus diesem Buch erwächst der Wunsche eine humänitäre Hilfsorganisation zu gründen, die Zivilbevölkerung, Sanitätspersonal und Verwundete im Kriegsfall schützt.

Seine Schilderungen sind so ergreifend und sein Erzählstil so fesselnd, das man das Buch gar nicht aus der Hand legen kann. Obwohl in der Sprache des 19. Jahrhundert verfasst kann man das Buch noch sehr gut verstehen und es lohnt sich auf alle Fälle.

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Personen: Dunant, Henry