13 mehr oder weniger kurze Geschichten mit dem Skelettdetektiv und seiner unvergleichlichen Partnerin. (ab 14) (JE) Es gibt umfangreiche Homepages rund um den irischen Ermittler der etwas anderen Art und Derek Landy steht in regem Austausch mit seinen Fans. Daraus sind letztlich diese Kurzgeschichten entstanden. Da gab es etwa einen Wettbewerb, bei dem ein neuer Protagonist für den nächsten Roman gefunden werden sollte - und der wurde gleich mal in einer der Kurzgeschichten "ausprobiert". Da Landy schon immer einen Western schreiben wollte, schickt er in einer Geschichte Skulduggery und seine Freunde in das Amerika von 1861. Ein anderer Text beginnt ebenfalls ungewöhnlich, weil einem anderen Schema folgend: Da ist das seit Jahren leer stehende Geisterhaus, um das sich unheimliche Geschichten ranken und das den Jugendlichen seither für verschiedenste Initiationsriten dient. Doch diesmal geht etwas schief und Jahre später wird der Ich-Erzähler von den Ereignissen jener schicksalhaften Nacht eingeholt. Wie immer zeichnen sich die Geschichten vor allem durch pointierte, witzige Dialoge und eine spannende Handlung aus. Allerdings ist Landy nicht gerade für übermäßige Zimperlichkeit bekannt, wenn es um die verschiedenen Formen des Ablebens geht. Deshalb sollten sensible Gemüter nicht zu früh zu Landys Büchern greifen. Aber ansonsten bieten sie auch jungen LeserInnen und Erwachsenen beste Unterhaltung. *bn* Anita Ruckerbauer
Personen: Landy, Derek
Landy, Derek:
Skulduggery Pleasant : Apokalypse, wow! ; [13 ultimative Storys]. - Bindlach : Loewe, 2015. - 414 S.
ISBN 978-3-7855-8141-4 fest geb. : ca. ? 17,50
Jugendbücher - Signatur: Landy - Buch