Fremde Wege
Noch kennt Rosie noch nicht alle Teile des großen Waldes, darum will Opa Fuchs ihr und Luis zeigen, wie man sich im fremden Gebiet zurechtfindet. Dabei werden sie von Edmund beobachtet, der Opas Orientierungssinn nicht mehr so sehr vertrauen kann. Opa erklärt den Kindern, dass nicht nur die Augen, sondern auch die Ohren bei der Orientierung helfen. Aber wer sich wirklich verläuft, macht einfach mit viel Krach auf sich aufmerksam – und wird gerettet. Als Opa seinen Verfolger Edmund erkennt, sind beide uneins über den richtigen Weg. Darum laufen Luis und Rosie allein nach Hause. Aber wo bleiben Edmund und Opa? Haben sie sich vielleicht verlaufen?
Luis will fliegen
Während Margret und Edmund heute eigene Wege gehen, wollen auch die Kinder Abenteuer erleben. Das bedeutet für Rosie und Matteo, sich weit vom Bau zu entfernen und Grenzen zu überschreiten. Luis und Emmie möchten gerne fliegen und Luis baut einen großen Flügel. Aber Fliegen ist gar nicht so einfach; er erlebt einige Fehlschläge und fast eine Bruchlandung. Auch Rosie und Matteo geraten in Gefahr, als sie in einem Garten das fremde Gemüse und Obst erforschen. Ein Jagdhund entdeckt ihre Spur und verfolgt sie durch den Wald. Aber was fliegt genau im richtigen Moment durch die Luft? Sind das nicht Luis und Emmie mit ihrem großen Flügel?
Wie eine Familie
Die Streitereien zwischen Rosie und Matteo hören nicht auf und die ganze Familie ist genervt und schlecht gelaunt. Beide sind nur in einer Sache einig. Sie wünschen sich, alles wäre so wie früher. Also schmieden sie einen Plan, um Margret und Bruno wieder zusammenzubringen, damit Rosie – wie früher – mit ihren echten Eltern zusammenleben kann. Und alle sollen merken, dass es viel schöner ist, nur untereinander zu bleiben: Dachse gehören zu Dachsen und Füchse zu Füchsen – genauso soll es sein! Die Zeit in ihren kleinen Familien mache den Kindern und Eltern viel Spaß. Aber wer möchte wirklich die Zeit zurück drehen?
Wenn Martin lacht
Noch nie haben die Kinder genau hingehört, wenn Martin lacht. Und Martin hat ein ganz merkwürdiges Lachen, da sind sich alle einig. Und fröhlich lachen sie nicht mehr mit Martin, sondern über ihn. Martin ist enttäuscht: Wenn sich seine Freunde über ihn lustig machen, möchte er sie nicht mehr sehen. Also zieht er los, um neue Freunde zu finden. Margret und Edmund können Martin verstehen. Sie machen den Kindern klar, dass nicht nur Martins Lachen lustig und jedes Lachen ganz besonders ist. Wenn sich die Kinder bei Martin entschuldigen, wird er dann wieder mit ihnen zusammen lachen?
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