Das kleine Schaf Ham sucht nach seiner Schafmutter - eine Geschichte über Familie und Freundschaft.
Die Tiere des Waldes sind aufgeregt. In ihrem Wald hat ein Mensch ein kleines Tier ausgesetzt. Es sieht keinem der Waldbewohner ähnlich und macht "Määäh!" Um was für ein Tier handelt es sich? Derweil man noch überlegt, ob es gefährlich sein könnte oder ob man es fressen kann, erscheint die Wölfin Rhea und beschließt, das Findelkind mitzunehmen. Sie nennt es Ham, der fortan als Wolf großgezogen wird. Ham selbst hegt keinerlei Zweifel daran, ein Wolf zu sein, auch wenn seine Eckzähne verkehrt herum auf seinem Kopf wachsen, er keinen Spaß an der Jagd hat und Fleisch ihm zuwider ist. Sein Rudel akzeptiert ihn. Erst als der Kuckuck sich verplappert, wird Ham langsam klar, dass er kein Wolf ist. Aber was ist er dann? Zusammen mit dem Reh Flöckchen und seiner Wolfschwester Feder macht er sich auf den Weg, seine richtige Mutter zu finden. Eine abenteuerliche Reise zu den Bauernhöfen der Menschen beginnt. Und tatsächlich: Er findet seine richtige Mutter - ein Schaf! Die Freude über das Wiedersehen ist riesig, aber das Leben als Schaf auf dem Bauernhof ist so anders, als Ham es gewohnt ist und es liebt. Er beschließt, zurück in den Wald zu gehen - zu seiner Familie und dem ihm vertrauten Leben in Freiheit.
Altersempfehlung: ab 9 Jahren.
Personen: Walder, Vanessa
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Walder, Vanessa:
¬Das¬ wilde Määäh / Vanessa Walder. Mit Ill. von Zapf. - 1. Aufl. - Bindlach : Loewe, 2014. - 187 S. : zahlr. Ill. ; 22 cm
ISBN 978-3-7855-7969-5 fest geb. : 9,95
Kunst. Musik. Film. Theater. Tanz - Signatur: Walde - Buch