Oje, sagt die Fee
Buch

Wie man von "die Fee hat sich ein Bein gebrochen" zu "Kiwisorbet" reimt. (ab 4) (JD) Stille Post im Wald: Weil die Fee verletzt ist und die faule Kröte ihre Aufgabe, diese Nachricht dem Bären zu überbringen, nicht sonderlich ernst nimmt, nimmt das Weiterfabulieren in Saskia Hulas zauberhaftem neuen Bilderbuch quer durch den Wald seinen Lauf. Man fällt von Seite zu Seite, von Reim zu Reim und spätestens dann, wenn aus "die Fee hat sich ein Bein gebrochen" der Satz "im Klee hat sich ein Schwein verkrochen" oder "Püree soll man alleine kochen" geworden ist, müssen nicht nur Kinder herzlich lachen. Neben den witzigen Reimen dreht sich die Geschichte aber auch um die Themen Freundschaft und Hilfestellung. Die ganz untypische Fee, die im groß geblümten Kleid und mit roten Highheels zwischen Riesen-Erdbeeren in der Wiese sitzt, und die Tiere im Wald hat die Illustratorin mitten in ausgefallene Details aus dem Alltagsleben platziert; da finden sich kleine Kraftwerke, Nokia-Firmen und Adidas-Sportanzüge, hier trifft Federzeichnung auf Malerei, Stempel- auf Collagetechnik. Die flotte Geschichte verbindet somit gekonnt Fantastisches mit Realistischem und ist eine willkommene Abwechslung zu herkömmlichen rosaroten Feen-Geschichten. *bn* Verena Gangl

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Personen: Hula, Saskia Hochleitner, Verena

Interessenkreis: von 0 bis 6 Jahre

Oje, sagt die Fee / Saskia Hula [Text]. Verena Hochleitner [Ill.]. - St. Pölten : Residenz Verl., 2010. - [26] S. : überw. Ill. (farb.) ; 29,5 cm
ISBN 978-3-7017-2074-3 fest geb. : ca. ? 14,90

Zugangsnummer: 2022/1601
Bilderbücher - Signatur: JD Oje s - Buch