Kleine Nasenbären in Zoos können ziemlich inspirierend sein - besonders wenn sie traurig aussehen. Für die in Berlin lebende Bilderbuchautorin und -illustratorin Sybille Hein, die schon mehrmals den Österreichischen Kinderbuchpreis erhielt, war ein solcher Nasenbär der Anlass, eine gereimte Geschichte zu erzählen. Das Buch handelt von der großen Heimreise des Nasenbären Fips nach Südamerika, direkt in die Arme von Vater und Mutter Nasenbär. Damit diese abenteuerliche Reise gelingen kann, sammeln die Zootiere Federn und Frau Eule gibt Flugstunden - Bauchlandungen inbegriffen! Fips lernt sogar, Schnörkel zu fliegen. Als der Tower meldet: "Himmel leer, heut äußerst wenig Flugverkehr!" steht dem Heimflug nichts mehr im Weg und der Start im Beisein aller alten Freunde im Zoo ist spektakulär. Selbst die garstige Hyäne verliert da eine Kullerträne. Ein fröhlich gezeichnetes Buch, in dem so manches Tier Federn lässt und das dem kleinen fliegenden Helden beim Abschied ganz viel Mut abverlangt. Kinder werden sicher bald die einzelnen Verse mitsprechen. Für Kinder ab drei Jahren. *Unsere Kinder* Anita Lehner
Altersempfehlung: ab 4 Jahren.
Personen: Hein, Sybille
Standort: Kinderbuch
Leseror. Aufstellung: Kleinkinderbuch → KK
Hein, Sybille:
Fips, der kleine Nasenbär / Sybille Hein. - Weinheim : Beltz und Gelberg, 2012. - [15] Bl. : überw. Ill. (farb.) ; 28 cm cm
ISBN 978-3-407-79454-3 fest geb. : 12,95
Bilderbuch - Signatur: KK Hein - Bilderbuch