Arthur ist ein Mann in den Dreißigern, der sein Leben schon aufgegeben hat. Sein einziger Lichtblick ist seine schöne blinde Nachbarin Charlotte, die er heimlich beobachtet. Als er eine Arbeit in einer Buntstiftfabrik bekommt und diese Konkurs anmelden muss, mischt er alle noch vorhandenen Pigmente in die letzte Farbmischung und es entstehen ganz besondere Farbstifte. Doch dann passiert das Unfassbare: die Farben verschwinden von der Erde. Zunächst das Gelb und dann alle anderen Farben. Die Menschheit ist geschockt und stürzt in eine tiefe Krise. Der Drogenkonsum steigt ins Unermessliche und die Wissenschaftler suchen verzweifelt nach einem Grund und einer Lösung. Die blinde Charlotte ist Neurowissenschaftlerin und beschäftigt sich vor allem mit Farben. Sie hat eine Radiosendung, in der sie über die Farben erzählt und versucht einen Grund für deren Verschwinden zu finden. Um Charlotte näherzukommen, schenkt Arthur ihrer Tochter Louise einen Buntstift aus der letzten Produktion und es geschieht ein Wunder: das Bild, das Louise malt, ist pinkt und jeder kann es sehen. Kann Louise die Farben wieder zurückholen? Das zumindest glaubt die chinesische Mafia und eine wilde Verfolgung beginnt. Ein harmloses Fantasy-Krimi-Märchen, das sehr konstruiert ist und zum Schluss in ein fast schon kitschiges Happy End mündet. Ich kann mir vorstellen, dass die Geschichte bei vielen Lesern*innen gut ankommt, zumindest war das in Frankreich so!
Personen: Lemmens, Nathalie Causse, Jean-Gabriel
Leseror. Aufstellung: Schöne Literatur
CAU
Causse, Jean-Gabriel:
Arthur und die Farben des Lebens : Roman / Jean-Gabriel Causse ; aus dem Französischen von Nathalie Lemmens. - 1. Auflage. - München : C. Bertelsmann. - 285 Seiten : Illustrationen ; 22 cm
Einheitssacht.: ¬Les¬ crayons de couleur
ISBN 978-3-570-10346-3 Festeinband : circa EUR 20.00 (DE), cir
Schöne Literatur - Buch