Mainzer Hausmadonnen
Buch

Alle, die je in Mainz unterwegs waren, kennen sie: Die Hausmadonnen, die meist in der Höhe des ersten Stockes und häufig an den Ecken der Häuser zu finden sind. Die wenigsten aber wissen, welche von den 60 Hausmadonnen eine Schutzmantelmadonna, eine Immaculata oder eine Kreuzzepter-Madonna ist, geschweige denn, warum eine von ihnen Bäckermadonna genannt wird. Oder kennen die Bedeutung, wenn eine dieser Madonnen eine Traube in der Hand hält, wenn ihr Kopf von einem Sternenkranz umgeben ist oder wenn sie auf einer Mondsichel steht. Fünf Mainzerinnen
- die Kunsthistorikerin Luzie Bratner, die Autorin Marlene Hübel, die Lektorin Hiltraud Laubach, die Theologin Anne-Madeleine Plum und, federführend, die Fotografin Annette Wöhrlin
- haben sich auf eine Spurensuche begeben. Sie erzählen von der Geschichte und Tradition der Mainzer ausmadonnen, zitieren Legenden und Literatur, deuten aber auch ihre Symbolik sowohl kunsthistorisch als auch theologisch. Mit ca. 120 Farbfotos, darunter vielen Detailfotos, einer Übersicht über die Standorte und einem Stadtplan mit eingezeichneten Standorten.


Dieses Medium ist verfügbar. Es kann vorgemerkt oder direkt vor Ort ausgeliehen werden.

Personen: Wöhrlin, Annette Bratner, Luzie

Standort: Sachbuchraum

Geschichte Heimat

Mainzer Hausmadonnen / Annette Wöhrlin (Hg.). Mit Beitr. von Luzie Bratner ... - Ingelheim : Leinpfad-Verlag, 2008 : zahlr. Ill., Kt. ; 23 x 21 cm
ISBN 978-3-937782-70-6 Gb. : EUR 16.90

Zugangsnummer: 2013/0220 - Barcode: 000000197786
Sonstiges - Buch