Elektrogeräte wie Computer, Radios oder DVD-Spieler haben eines gemeinsam. Sie verbrauchen auch dann Energie, wenn sie nicht genutzt werden: im Leerlauf, dem sogenannten Standby-Modus. Diese unnötige Energievergeudung verursacht in deutschen Privathaushalten und Büros jährlich Kosten von mindestens fünf bis sechs Milliarden Euro. Vor allem ältere Geräte wie Kühlschränke, Waschmaschinen und Trockner verbrauchen meist unverhältnismäßig viel Strom. Daraus lässt sich allerdings nicht schließen, dass neue Geräte grundsätzlich sparsam mit Energie umgehen. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen sind zum Teil recht groß. Der Energiekostenmonitor - ein Gerät zum Strom messen - bietet hierfür eine Lösung.
Mit dem Energiesparpaket können Bibliotheksnutzerinnen und -nutzer einen guten Energiekostenmonitor ausleihen und damit die häuslichen "Stromfresser" entlarven. Ein kleines Messgerät zeigt - zwischen Steckdose und zu untersuchendem Gerät gesteckt - den Stromverbrauch eines Elektrogerätes an. Mit dem Messgerät können zum Beispiel auch zuverlässig die jährlichen Betriebskosten des Kühlschranks ermittelt werden. Das beantwortet auch die Frage, ob sich eine Neuanschaffung im Vergleich zum alten Gerät beim Stromverbrauch rechnet.
Personen: Umweltbundesamt
Bibo der Dinge
Energiesparpaket : Messgerät / herausgegeben von Umweltbundesamt. - Bad Laer : Nordwestdeutsche Zählerrrevision
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