Aufsehenerregende Verbrechen, die für Schlagzeilen sorgten. "I hob sechs Menschen umbrocht, jetzt bringt´s ihr mi um!" Das waren die letzten Worte des Serienmörders Franz Löcker, der 1949 als letzter Verbrecher in der Steiermark hingerichtet wurde. Aber nicht nur er hielt die Bevölkerung in Atem: Da gab es unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkrieges des brisanten, politischen motivierten Massenmord in der Südsteiermark, der nie aufgeklärt werden durfte. 1949 und 1950 trieb die berüchtigte "Fladitzer Mörderbande" ihr blutiges Unwesen. Auch Max Gufler, der "Blaubart von St. Pölten", mordete hier, und Jack Unterweger wurde wegen Serienmordes an neun Frauen in Graz, Wien, Vorarlberg, Prag und Los Angeles verurteilt ehe er sich erhängte. Und Bombenbauer Franz Fuchs war in den 90er Jahren der meistgesuchte Verbrecher ganz Österreichs... Spannend und informativ schildert der Autor - lange Jahre Kriminalreporter der Kleinen Zeitung - 27 spektakuläre Fälle, geht auf die Motive der Täter ein und läßt die Leser hautnah die Recherchen miterleben.
Personen: Breitegger, Hans
GS Brei
Breitegger, Hans:
¬Die¬ großen Kriminalfälle der Steiermark / Hans Breitegger. - Köln : Styria, 2000. - 191 S.
ISBN 978-3-222-12788-5
Soziologie, Ethnologie - Buch