Seit ihrer Flucht aus Somalia vor fast zwanzig Jahren hat Waris Dirie ihre Familie nicht mehr gesehen; nur ihre Mutter konnte sie einmal für ein paar Tage treffen. Denn in ihrer Heimat herrschen Krieg, Armut und Chaos. Immer häufiger überfallen Waris jedoch Erinnerungen an ihre Kindheit, an das Nomadenleben, an den Familienzusammenhalt, der ihr - so sehr sie sich dagegen aufgelehnt hat - viel Kraft und Mut verliehen hat. Eines Tages beschließt sie daher, nach Hause zu fahren, um ihre Eltern und Geschwister zu suchen, von denen sie nicht einmal weiß, ob sie überhaupt noch leben. Zusammen mit ihrem Bruder Mohammed begibt sie sich auf die abenteuerliche Reise nach Somalia.
Personen: Dirie, Waris
D Diri
Dirie, Waris:
Nomadentochter / Waris Dirie. - 1. - München : Blanvalet, 2002. - 287 S.
ISBN 978-3-7645-0138-9
Belletristik - Buch