Max, Luisa und Tiffany haben wieder Besuch von ihren Großeltern, auf die sie gut aufpassen wollen. Dennoch passiert etwas! (ab 7) (JE) Oma und Opa sind mit manchen modernen Dingen nicht so vertraut, aber das macht meistens nichts. Dass Mamas neuer Retro-Wasserkocher den Wasserkesseln von früher zum Verwechseln ähnlich sieht, sorgt dann doch für Probleme: Beim Bereiten des Tees passiert es, dass Opa den Wasserkocher nicht einfach einschaltet, sondern auf die heiße Herdplatte stellt. Wenig später ziehen stinkige Rauchschwaden durch das Haus bis in den Garten. Max bemerkt rasch, dass der Gestank aus der Küche kommt und das Unglück ist bald bereinigt. Doch der intensive Geruch nach verbranntem Plastik drängt alle in den Garten. Opa macht sich große Vorwürfe, er ist jedoch nicht der Einzige, dem so etwas schon einmal passiert ist. Um ihn aufzuheitern, erzählen alle Familienmitglieder von ihren eigenen Missgeschicken. Und am Ende sind sie sich einig, dass dieser Abend mit Pizza, Tischtennis und einer Gartenolympiade der Schönste seit langem ist! Der Nachfolgeband zu "Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat" braucht ein wenig länger, um die LeserInnen mit seiner Leichtigkeit und seinem ganz eigenen Humor zu bezaubern. Doch immer wieder schmunzelt man über die Familie und deren Marotten. Eine liebenswerte, gut (vor)lesbare Geschichte, die Spaß macht und Kinder daran erinnert, dass viele vertraute Dinge von heute eigentlich noch recht junge Erfindungen sind!

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Personen: Kling, Marc-Uwe Henn, Astrid

Schlagwörter: Antolin Klasse-3

Interessenkreis: Erstes Lesealter