Hessen Kriminell Orte des Verbrechens in Hessen

Dreißig Orte des Verbrechens stehen im Mittelpunkt von "Hessen kriminell". Orte, wo meuchlings gemordet, mit List geraubt wurde oder einfach nur das Gesetz zugriff. Verbrechen werden selten aktiv erinnert und als erstes verschwindet die Erinnerung an den genauen Schauplatz. Die Autoren haben sich deshalb dorthin begeben, Spurensuche betrieben und von hier aus den Tathergang rekonstruiert. Scheinbar unbedeutende Wald- und Wiesenstücke, öffentliche Plätze oder belebte Innenstadtstraßen erhalten so wieder die Bedeutung zurück, die sie für einen ganz bestimmten Moment in der Zeitgeschichteaus der Alltäglichkeit herausriss. Bei Limburg endete die Karriere des Schinderhannes, bei Biedenkopf gelang einer der spaktakulärsten Postraubzüge, vor der Frankfurter Hauptwache fiel der Kopf der Margarete Brandt, dem Vorbild für Goethes "Gretchen". Kreuz und quer durch Hessen und anhand von Delikten vom Affektmord bis zum Wirtschaftsverbrechen beleuchten die Aufsätze gleichzeitig die sozialhistorischen Spannungsfelder, aus denen die Taten hervorgingen.


Dieses Medium ist verfügbar. Es kann vorgemerkt oder direkt vor Ort ausgeliehen werden.

Schlagwörter: Hessen Geschichte Straftat

Interessenkreis: Hessen

Hess

Hessen Kriminell : Orte des Verbrechens in Hessen / Martin Maria Schwarz und Ulrich Sonnenschein (Hg.). Mit Beitr. von Heiner Boehncke ... - 2. Aufl. - Marburg : Jonas-Verl., 2002. - 144 S.,
ISBN 978-3-89445-253-7 Festeinband

Zugangsnummer: 2019/0110 - Barcode: 000000022903
Geschichte einschließlich Kultur- und Geistesgeschichte -